Reise durch die zwei westafrikanischen Länder Mali und Burkina Faso. Sie besuchen die Hauptstädte und kulturellen Metropolen, Bamako und Ouagadougou, und erleben den dortigen, einzigartigen und unverwechselbaren Flair. Genießen Sie die Touren durch alte königliche Städte und durch bedeutsame Hafenstädte am Ufer des Niger oder lassen Sie sich durch die kulturelle Vielfalt der kleineren Dörfer faszinieren. Natürlich steht ein Besuch des berühmtesten Marktes Malis mit den Waren der verschiedensten westafrikanischen Kulturen auch auf dem Programm. Auf dieser impressionsreichen Reise lernen Sie die westafrikanische Kultur in all ihrer Faszination und Einzigartigkeit kennen, wandern auf den Spuren der goldenen Stadt Timbuktu, und erholen sich in Mitten der Atmosphäre am Rande des Niger Flusses.
Tag: Genf/Frankfurt - Casablanca - Bamako
Wir empfehlen Linienflug mit Royal Air Maroc über Casablanca und weiter nach Bamako, der Hauptstadt Malis. Ankunft nach Mitternacht. Begrüßung durch den Reisebegleiter und Transfer ins Hotel.
2. Tag: Bamako - Ségou
Nach dem Frühstück fahren wir durch typische Sahellandschaft in das rund 240 km entfernte Ségou. Die ehemalige Residenzstadt der Bambarakönige liegt malerisch am Ufer des Niger. Am Nachmittag Besichtigung von Sekoro, dem alten Ségou und Besuch des Kunsthandwerkzentrum N'domo, wo Töpfer und Bogolan traditionell hergestellt werden. Sehenswürdig sind auch die prunkvollen Kolonialgebäude.
3. Tag: Ségou - Djenné
Zunächst fahren wir vorbei an Hirsefeldern, später durch hügelige Landschaft mit Felsplateaus und ausgetrockneten Flussbetten, nach Djenné. Am Montag ist der Ort Schauplatz des berühmtesten Marktes in Mali. Fulbe, Bororo, Songhay, Dogon, Peulh, Bambara und Bozo-Fischer kommen an diesem Tag hier zusammen um ihre Waren zu verkaufen und andere wieder zu kaufen. Beeindruckend ist die 150 m lange und 20 m hohe Lehmmoschee, die auf einer erhöhten Terrasse errichtet wurde. Sie ist das bedeutendste Bauwerk Malis und gibt mit ihren Zinnen und Türmen gerade am Wochenmarkt eine grandiose Kulisse für das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz ab.
4. Tag: Djenné - Mopti
Die heutige Fahrt bringt uns nach Mopti (ca. 120 km), direkt an den Flussärmeln vom Niger und Bani gelegen. Ursprünglich von Bozo-Fischern gegründet, wuchs Mopti im Laufe der Jahrhunderte zum bedeutendsten Flusshafen Malis heran und wird heute auch gerne als "Venedig des Sudans" bezeichnet. Pirogen, sogenannte Stocherkähne, und Pinassen, große überdachte Holzboote, die be- und entladen werden, prägen das Bild der Hafenstadt.
5. Tag: Mopti - Songo - Sangha
Nach dem Frühstück fahren wir nach Sangha, besichtigen den Tunnel, die Bergklippe und das Fuchsorakel. Unterwegs machen wir einen Abstecher von der Teerstraße und fahren über eine kurze Piste in das Dorf Songo, wo an einem Initiationsplatz sakrale Felsmalereien zu bewundern sind.
6. Tag: Sangha - Dogon Dörfer - Mopti
Weiterfahrt durch die Dogondörfer. Rundgang durch Telli und Endé, Telli ist ein von der Unesco restauriertes früheres Dorf mit dem heiligen Hogon Haus und unzähligen männlichen und weiblichen Vorratsspeichern. Endé ist eine Schatzgrube für Bogolanliebhaber und Holzstatuen, etliche ausgestelltes Kunstwerke finden sich im ganzen Dorf, ein richtiges Freilicht Museum. Am späten Nachmittag fahren wir zurück nach Mopti.
7. Tag: Mopti - Timbuktu
Nach dem Frühstück fahren wir mit geländegängigen Fahrzeugen auf einer Teerstraße bis Douentza und anschließend weiter über Piste nach Timbuktu (ca. 400 km). An der Schnittstelle zwischen der endlosen Wüste, der Sahara, und dem fruchtbaren Nigerbinnendelta gelegen, erlangte es unter der Herrschaft der Könige des Mali- und Songhay-Reiches einen nahezu sprichwörtlichen Reichtum der Timbuktu den Namen die "goldene Stadt" eintrug.
8. Tag: Timbuktu
Nach dem Frühstück unternehmen wir einen Rundgang durch Timbuktu. Wir besichtigen die Moschee Djinger Ber und sehen uns die Moscheen Sidi Yahia und Sankoré, in der auch die mittelalterliche Universität Timbuktus untergebracht war, von außen an. Die Universitäten und Koranschulen waren einst weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt. Anschließend besuchen wir das Museum mit Gebrauchsgegenständen und Kunsthandwerk. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Wohnhäuser der Forschungsreisenden Heinrich Barth und René Caillé sowie die Bibliothek des Ahmed Baba.
9. Tag: Timbuktu - Mopti
Heute verlassen wir Timbuktu und fahren über Douentza zurück nach Mopti (ca. 400 km). Durch den regen Fisch-, Vieh- und Salzhandel hat sich Mopti im Laufe der Jahre zur zentralen Handelsmetropole des Nigerbinnendeltas entwickelt. Von überall her gleiten die Pirogen und Pinassen ein, die mit Gemüse, Früchten und Fischen beladen sind. Wir unternehmen einen Rundgang durch Altmopti mit der wunderschönen restaurierten Moschee und beobachten die Händler und Fischer am Flußhafen.
10. Tag: Mopti - Kouir - Burkina Faso - Bobo
Fahrt nach Kouir, an die Grenze und Einreise nach Burkina Faso. Über Dedougou fahren wir weiter nach Bobo Dioulasso, der zweitgrößten Stadt des Landes. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählt die alte Moschee, im Stil der sudanischen Lehmarchitektur 1880 erbaut, aber auch das Künstler-Viertel und das Houet-Museum sind einen Besuch wert.
11. Tag: Bobo - Faraka - Banfora
Weiterfahrt nach Faraka, bekannt durch seine Dioulassoba Moschee, dem Markt und antürlich seinem Handwerkerviertel. Die Stadt Banfora ist eingebettet zwischen riesigen Zuckerrohrplantagen und damit Zentrum der burkinischen Zucker-Industrie. Das Dorf liegt vor windgeformten Felsen.
12. Tag: Banfora - Gaoua
Gaoua ist der Hauptort der Lobi mit seinen typischen, befestigten Wohnhäusern. Der Stamm der Lobi hat seine alten Traditionen weitgehend bis ins unsere Zeit erhalten können
13. Tag: Fahrt nach Ouagadougou
Auf der Fahrt in die Hauptstadt Ouagadougou besichtigen wir verschiedene landestypische Dörfer.
14. Tag: Ouagadougou
Ougadougou war früher Zentrum eines der Mossi-Königreiche. Besuch des großen Marktes und des Nationalmuseums. Sehr lohnenswert ist auch der Besuch auf dem zentralen Markt sowie im Färber- und Kunstgewerbe-Zentrum. Am Abend Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Europa. Es stehen Tageszimmer zur Verfügung
15. Tag: Rückflug nach Europa
Ankunft in Casablanca am frühen Morgen. Anschließend Weiterflug nach Frankfurt oder Genf.