Die abwechslungsreiche Reise beginnt in Cotonou/Benin und ist nur außerhalb der Regenzeiten durchführbar. In einem Einführungsvortrag und bei Besichtigungen erfahren Sie einiges über den mehr als viertausend Jahre alten Voodoo-Kult, der von Benin aus seine Verbreitung in die Neue Welt fand. Die Reise führt Sie in die Städte Ouidah und Abomey. Von dort aus geht es weiter in den Norden Benins nach Natitingou und zum Pendjari-Nationalpark. Auf unserer dreitägigen Fotosafari begegnen Sie einer beeindruckenden Tierwelt, lernen einige Dörfer sowie Volksgruppen mit ihrer Folklore kennen und bekommen eine Einführung in die traditionelle Medizin. Im Anschluss kehren wir zurück nach Cotonou und beenden das Programm mit dem Besuch der heutigen Hauptstadt Porto-Novo.
1. Tag, Abflug nach Cotonou
Von Berlin aus (oder einer anderen Stadt) mit AIR FRANCE via Paris nach Cotonou
Empfangscocktail bzw. Erfrischung
Formalitäten und Transfer zum Hotel TOGBIN-Plage, Résidence Céline oder Auberge Au Large direkt an der Atlantikküste
2. Tag, Cotonou
Frühstück und Akklimatisierung im Land
Nachmittags Stadtrundfahrt durch Cotonou mit Besuch des Fetischmarkts von Dantokpa und dem Kunsthandwerkzentrum
Abends - Begrüßungsempfang im Tempel Adjahouto Houta mit Vorträgen zum Thema "Was ist Voodoo" von hohen Würdenträgern
3. Tag, Ouidah - Grand Popo
In Ouidah Besuch des Tores der "Nie mehr Wiederkehr", des heiligen Waldes Kpassezoun, des Schlangentempels und der ältesten Kathedrale Westafrikas.
Im Anschluss Fahrt zu den traumhaften Stränden von Grand - Popo inklusive Picknick
4. Tag, Abomey
Nach dem Frühstück Fahrt nach Abomey. Die bereits 1658 gegründete Stadt war früher Hauptstadt des mächtigen Königreiches von Dahomey. Besuch des alten Königspalastes (Abstammung des Könighauses Allada) und der königlichen Grabstätten. In den Hallen werden bis heute traditionsgemäß Kunst- und Gebrauchsgegenstände gefertigt.
5. Tag, Fahrt nach Natitingou
Fahrt nach Natitingou über Djougou (ca.530 km)
Mittagspause und kurze Besichtigung von Djougou, der einstigen Handelsstadt.
Besuch des Marktes von Djougou und Besichtigung der alten Königsgräber.
Weiterfahrt nach Natitingou, Abendbrot, Übernachtung.
6-7. Tag, Pendjari-Nationalpark (Benin)
Von Natitingou aus unternehmen wir eine zweitägige Fotosafari in den Pendjari- Nationalpark. Hier findet sich eine vielfältige Fauna von Elefanten, Büffel, Warzenschweinen, Flusspferden, Krokodilen, sowie Affen, Löwen, Geparden und diverse Antilopenarten. Wir übernachten eine Nacht im Park in einfachen Unterkünften.
8. Tag, Natitingou - Umland
Besichtigung des Wasserfalls von Natitingou.
Besichtigung des Umlandes - Land der Sombas.
Führung durch den Botanischen Garten in Papatia.
9. Tag, Aufbruch nach Cotonou, ca. 530 km
Abfahrt in Natitingou
Die Fahrt geht über Parakou inkl. eines Besuchs des dortigen Marktes. Abends Ankunft in Cotonou.
10. Tag, Besichtigung von Porto-Novo und Kétou
Besuch der alten Yoruba-Hauptstadt Kétou, wo wir den alten Palast des ehemaligen Königs Kabiossi sowie die Ruinen der Festung 'Akaba Idena' mit seinem magischen Tor besichtigen werden.
Fahrt nach Porto-Novo mit Besuch des ethnographischen Museums und Besichtigung des Königspalastes von Honmé, der bunten Moschee und des Völkerkundemuseums. Hier kann man sich über die Welt des Voodoo ein weiteres Mal tiefgründig aufklären lassen.
11. Tag, Abflug
Tag zur freien Verfügung und eventuellen Souvenireinkäufen, abends Abflug
Frühstück, Tag zur freien Verfügung mit Abstimmung für individuelle Souvenireinkäufe, z.B. im Kunsthandwerkszentrum
Transfer zum Flughafen gegen 21.30 Uhr, Begleitung zum Flughafen und Hilfe bei den Formalitäten
12. Tag, Ankunft in Deutschland am Morgen
WICHTIGE HINWEISE
Visum für Benin erforderlich
Impfungen: Gelbfieber-Impfung ist Pflicht
Malaria-Prophylaxe und Hepatitis-Schutzimpfung werden empfohlen
Allgemeine Hinweise zur Reise
In Benin ist immer Sommer. Es ist von Nutzen, Kleidung aus Naturmaterialien im Gepäck zu haben. Damit die Haut nicht verbrennt: Sonnenschutzmittel ab Faktor 28 (eine Kopfbedeckung ist empfehlenswert). Für den Mückenschutz am Abend, auch unter der Kleidung, sollte gesorgt werden.
Kinder freuen sich über mitgebrachte Bonbons, Kugelschreiber und Notizblöcke.
Bei offiziellen Anlässen (Voodoo-Fest, Audienzen) sollten Knie und Schultern bedeckt sein, um angemessen gekleidet zu sein. Für Frauen empfehlen sich Röcke bzw. Kleider. Verbindliches, dezentes Verhalten wird erwartet, Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit, besonders in Tempeln, sind nicht üblich. Ein Lachen, das einem/einer Afrikaner/in geschenkt wird, kommt tausendfach zurück.