Voodoofest
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Reise zum Voodoofest in Benin im Januar
Das "Voodoofest in Benin" im Januar wird für Sie ein unvergessliches Erlebnis sein. Ziel der Studienreise ist es, Kontakt mit den Würdenträgern des Voodoo in Benin herzustellen um dann die dort vorhandenen Potentiale für die künftige gute Zusammenarbeit in Deutschland, zum Wohle der Menschheit und uns selbst, zu entdecken.
Benin ist das einzige Land in der Welt, in dem Voodoo als Staatsreligion anerkannt ist. Jedes Jahr kommen aus der ganzen Welt Menschen, die das Wesen des Voodoo entweder kennen lernen möchten oder Zeugnis ablegen wollen. Im ganzen Land feiern die Menschen die Tradition, die zu Afrika gehört, egal wie man sie nennen mag. So zelebrierten 1993 das erste Mal gemeinsam der Oberste Würdenträger des Voodoo, Hohepriester HOUNON und die Könige und Ahnen des Landes unter der Schirmherrschaft des Königs Kpodegbe und des Landeschefs Soglo das Voodoofest in Ouidah. Dieses Fest wird der Höhepunkt Ihrer Reise. "Ouidah" war einer der größten Sklavenumschlagplätze und genau dort, wo die Sklaven verschifft wurden, findet alljährlich am 10. Januar das Fest von DAGBO HOUNON statt.
1. Tag, Sonntag, 08.01. - Abflug nach Cotonou
Von Berlin oder auch aus anderen deutschen Großstädten aus mit AIR FRANCE via Paris nach Cotonou
Empfangscocktail bzw. Erfrischung
Formalitäten und Transfer zum Hotel TOGBIN-Plage, Résidence Céline oder Auberge Au Large direkt an der Atlantikküste
2. Tag, Montag, 09.01. - Cotonou
Frühstück und Akklimatisierung im Land
Nachmittags Stadtrundfahrt durch Cotonou mit Besuch des Fetischmarkts von Dantokpa und dem Kunsthandwerkzentrum
Abends - Begrüßungsempfang im Tempel Adjahouto Houta mit Vorträgen zum Thema "Was ist Voodoo" von hohen Würdenträgern
3. Tag, Dienstag, 10.01.12 - Ouidah
Frühstück, Fahrt zum Voodoofest in Ouidah
Nach dem Ausklingen des Festes am Festplatz, Fahrt zum Tempel ADJAHOUTO-HOUTA. Gemeinsam mit hohen Würdeträgern feiern wir das Voodoofest mit rituellen Tänzen und Voodoozeremonien weiter.
Abends Rückfahrt nach Cotonou, Fahrzeit ca. 1 Stunde.
4. Tag, Mittwoch, 11.01. - Abomey
Nach dem Frühstück Fahrt nach Abomey. Die bereits 1658 gegründete Stadt war früher Hauptstadt des mächtigen Königreiches von Dahomey. Besuch des alten Königspalastes (Abstammung des Könighauses Allada) und der königlichen Grabstätten. In den Hallen werden bis heute traditionsgemäß Kunst- und Gebrauchsgegenstände gefertigt.
5. Tag, Donnerstag, 12.01. - Cotonou - Ganvie
Am Vormittag Besuch der katholischen Kirche Notre Dame des Apôtres in Cotonou.
Nachmittags Fahrt nach Ganvie, das aufgrund seiner Pfahlbauweise auch als Venedig Afrikas bezeichnet wird.
6. Tag, Freitag, 13.01.12 - Porto Novo
Fahrt nach Porto-Novo mit Besuch des ethnographischen Museums und Besichtigung des Königspalastes von Honmé und der bunten Moschee. Hier kann man sich über die Welt des Voodoo ein weiteres mal tiefgründig aufklären lassen.
7. Tag , Sonnabend, 14.01. - Ouidah - Grand Popo
In Ouidah Besuch des heiligen Waldes Kpassezoun, des Schlangentempels und der ältesten Kathedrale Westafrikas.
Im Anschluss Fahrt zu den traumhaften Stränden von Grand - Popo inklusive Picknick
8. Tag, Sonntag, 15.01. - Abflug
Tag zur freien Verfügung und eventuellen Souvenireinkäufen, Abends Abflug
Frühstück, Tag zur freien Verfügung mit Abstimmung für individuelle Souvenireinkäufe, z.B. im Kunsthandwerkszentrum
Transfer zum Flughafen gegen 18:00 Uhr, Begleitung zum Flughafen und Hilfe bei den Formalitäten
WICHTIGE HINWEISE
Visum für Benin erforderlich
Malaria-Prophylaxe, Gelbfieber-Impfung und Hepatitis-Schutzimpfung werden empfohlen - lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten
Allgemeine Hinweise zur Reise
In Benin ist immer Sommer. Es ist von Nutzen, Kleidung aus Naturmaterialien im Gepäck zu haben. Damit die Haut nicht verbrennt: Sonnenschutzmittel ab Faktor 28 (eine Kopfbedeckung ist empfehlenswert). Für den Mückenschutz am Abend, auch unter der Kleidung, sollte gesorgt werden.
Kinder freuen sich über mitgebrachte Bonbons, Kugelschreiber und Notizblöcke.
Bei offiziellen Anlässen (Voodoo-Fest, Audienzen) sollten Knie und Schultern bedeckt sein, um angemessen gekleidet zu sein. Für Frauen empfehlen sich Röcke bzw. Kleider. Verbindliches, dezentes Verhalten wird erwartet, Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit, besonders in Tempeln, sind nicht üblich. Ein Lachen, das einem/einer Afrikaner/in geschenkt wird, kommt tausendfach zurück.